Team-Rotter

LRP-HPI-Challenge in Rammingen/Türkheim


Die Rennhalle in Rammingen ist gemütlich und vor allem schön warm. Zum Vesper gibt es belegte Brötchen die überdimensional mit Wurst, Käse, Salatblatt, Gurken und Tomätchen belegt sind. Die Strecke ist klein und stellenweise etwas enger als in Backnang.

Leider ist der Start etwas unglücklich (erste Elektro-Challenge). Falscher Zeitplan, eine Gruppe vergessen, im ersten Lauf keine Streckenposten usw. Der Verein hat eine Software die für EFRA ausgelegt ist. Daher ist es nicht so einfach die Gruppen zusammenzustellen. Die Stimmung bei den Fahrern war ziemlich schlecht. Einige, darunter auch wir, überlegten ob es nicht besser wäre wieder nach Hause zu fahren.

Die Vorläufe beginnen pünktlich um 10:05!!! Uhr (in der Ausschreibung stand 9:00 Uhr). Gut dass wir nicht so bald aufgestanden sind. Grrrr. Um es nicht ausarten zu lassen, hat die Rennleitung entschieden auch in den Finalläufen nur 5 Minuten zu fahren. Eine gute Entscheidung.

Vorlauf 1: Sascha startet von Platz 5 und fährt sich innerhalb weniger Runden auf Platz 2. Durch den Zeitverzug zeigte das Schmiermittel keine Wirkung mehr und mit vielen Deckelberührungen macht er sich selber das Leben schwer, kann den 2. Platz aber ins Ziel retten. Gesamtplatzierung nach Vorlauf 1: Platz 8 von 21

Vorlauf 2: Das übliche; langsamere Fahrer die nicht Platz machen und schnellere die nicht warten können bis man Platz macht. Das Auto hatte am Anfang zu wenig, jetzt zu viel Grip,. Das Auto kippt z.T. ohne Deckel oder Feindberührung um. Sascha ist aber trotzdem einen guten Lauf gefahren (Platz 3).

11:50 Uhr Skandal, es gibt kein Bier. Und das in Bayern.

Vorlauf 3: Das war jetzt sein bester Vorlauf. Es waren zwar zwei Überschläge nach Deckelberührung dabei, das Auto landete aber wieder auf den Reifen und Sascha hatte zuvor genug Vorsprung herausgefahren. Platz 2. Das ergibt in der Rangliste nach den Vorläufen den 8. Platz. Leider das A-Finale knapp verpasst.

Mittagspause.

Sascha startet auf Platz 1 im B-Finale. Leider ist die Rennleitung nicht in der Lage einen Zeitplan auszuhängen. Der TK muss erst seinen Lauf fahren, dann macht er einen Zeitplan. Alles ein bissle Chaotisch. Nach 3 Vorläufen gibt es immer noch keinen Zeitplan. Die 8 Fahrer der 17T hatten richtiges Schlachtfest. Die Rennleitung ist ziemlich genervt. Übrigens auch die Fahrer. Einige Autos hatten Totalschaden, doch die Rennleitung weigert sich hartnäckig weniger Fahrer gleichzeitig starten zu lassen.

Finallauf 1: Sascha startet von Platz eins, fährt ein absolut fehlerfreies Rennen und siegt. Kompliment auch an die anderen Fahrer. Es wurde sauber Platz gemacht. Besonders lobend sei hier Alex erwähnt. Von ihr können selbst alte Hasen noch was lernen.

Finallauf 2: Auch hier fährt Sascha ein super Rennen und ist sogar noch einen Tick schneller unterwegs als im ersten Finallauf. Er schafft sogar 38 Runden. Dies wäre nach den Vorläufen der 2.Platz im A-Finale gewesen.

Alles in allem hat er den 1.Platz im B-Finale belegt. Auch eine sehr gute Leistung.

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