Team-Rotter

LRP-HPI-Challenge in Langenargen


Jetzt zu uns. Sonntag morgen sind wir pünktlich um 6:30 Uhr losgedüst. Das Wetter hatte nach der schneereichen Woche ein Einsehen mit uns. Die Straßen waren frei und stellenweise nur etwas feucht. Dummerweise war an meinem Auto die Scheibenwaschanlage defekt, so dass ich des öfteren anhalten musste, um die Windschutzscheibe manuell zu reinigen.

Wir sind mit einem guten Gefühl nach Langenargen gefahren, da unser neuer XRAY T2 '007 bereits im Training, mit Baukasten Setup, erstaunliche Ergebnisse einfuhr. Um 9:00 Uhr waren wir dann in der Halle. Die Zeit reichte gerade um aufzubauen, Reifen zu schmieren und den Akku zu laden. Sascha hatte um 10:11 Uhr seinen ersten Vorlauf; theoretisch. Dummerweise war die Zeitnahme bereits nach dem ersten Vorlauf ca. 8 min. im Hintertreffen!!!!

Dann wurde es ernst. Ich glaubte meinen Augen nicht zu trauen. Sascha fuhr, als ob ihn der Teufel geritten hätte und das Auto lag wie auf Schienen. Die perfekte Kombination von Fahrer und Auto setzte sich in allen drei Vorläufen fort, so dass Sascha zum ersten Mal in der LRP-HPI-Challenge den Sprung ins A-Finale schaffte.

Um 14:26 Uhr waren dann die Finalläufe dran. Durch den Sprung ins A-Finale hatte Sascha natürlich jetzt andere Gegner vor sich als z.B. im C- oder D-Finale anderer Rennen. Da Sascha aber jetzt schon weit mehr als das Erwartete erreicht hatte, konnte er total entspannt ins Rennen gehen. Und er lieferte, wie erwartet, perfekte Finalläufe ab; Schnellere ließ er anstandslos vorbei, ging jedem Crash aus dem Weg, berührte keine Deckel und fuhr Langsamere in Grund und Boden. Ich glaube, es war das erste Rennen, bei dem ich nicht kurz vor dem Herzinfarkt stand. Danke Sascha! Letztendlich erreichte er Platz 9 von 10.

Nach der Siegerehrung, die bei diesem Veranstalter eher etwas spärlich ausfiel, traten wir die Heimreise um 18:00 Uhr an und waren eeeeeeendlich, toooootal geplättet um 20:30 Uhr zu Hause.

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