Team-Rotter

Baggern


September 2008

Am 1. September hatte ich 25-jähriges Arbeitsjubiläum bei der Firma Gleason-Pfauter.

Oktober 2008

Bei der Jubifeier am 16.10.08 zu o.g. Anlass bekam ich von meinen Kolleginnen und Kollegen einen Bagger-Gutschein geschenkt. Erlebnisbeschreibung (Quelle: Seibold Erdbau/MYDAYS): Zu Beginn werden Sie beide von fachkundigem Personal in den Umgang mit den Baggern eingewiesen. Schließlich sollen die Chancen gerecht verteilt sein. Ihr Sohn übt 30 Minuten mit dem Minibagger das Graben, während Sie sich an einem 20 Tonnen-Bagger für den bevorstehenden Wettkampf warm machen können. Nun geht es los! Weitere 30 Minuten wird nun gegeneinander gekämpft, in dem jeder sein Können und seine Geschicklichkeit mit der Schaufel unter Beweis stellt. Dem Gewinner winkt ein toller Preis: 15 Minuten mit dem mächtigen, 80 Tonnen schweren Monsterbagger graben und das Gefühl dieser Riesenmaschine spüren. Als Erinnerung erhält der Gewinner eine Bagger-Urkunde.

Jetzt muss ich nur noch einen Termin finden.

Anfang Mai 2009

Bin gerade dabei, einen Termin auszumachen. Der Frühling ist jetzt da; ich will ja schön baggern und nicht im Schlamm ersaufen.

Mitte Mai 2009

Geil, Ende Mai hab ich den Termin zum Baggern.

30. Mai 2009

Heute ist es soweit. Wir gehen Bagger fahren.

9:45-12:00 Uhr Unser Termin sollte um 13:30 Uhr sein. Um gegen eventuelle Staus gewappnet zu sein, immerhin war es das Pfingstwochenende, starteten wir schon um 9:30 Uhr. Es lief ganz gut und wir waren nach 2,5 Stunden in Rattelsdorf bei Bamberg. Wir sind in den Baggerpark und haben uns erst mal alles angeschaut. Zum Glück sind wir früher losgefahren. Denn als wir uns anmeldeten hieß es, dass der Termin bereits um 12:30 Uhr sei. Mein erster Eindruck war, dass die ganze Truppe ein ziemlich chaotischer Haufen ist.

12:30-13:30 Uhr Zuerst durfte Sascha ran. Nach einer kurzen Einweisung konnte er eine Stunde lang in einem 5 Tonnen Kettenbagger nach Herzenslust baggern.

13:30-14:30 Uhr Jetzt durfte ich ran. Mit einem 20 Tonnen Bagger hab ich ein schönes großes Loch gebuddelt. Schade war nur, dass der Boden in zwei Meter Tiefe ziemlich matschig und somit recht schwer war. Nicht nur einmal beugte sich der Koloss aus Stahl ziemlich weit nach vorne. Ich hab das Loch dann auch ganz brav wieder zugeschüttet.

14:30-15:00 Uhr Puuh, man glaubt es kaum aber das Baggern macht hungrig. Und was isst man in einem Monster-Baggerpark? Klar, einen Monsterburger. Der machte seinem Namen alle Ehre und war auch noch saulecker.

15:00-15:15 Uhr Frisch gestärkt gingen Sascha und ich nun zum Wettbaggern über. Diesmal traten wir gegeneinander an. Mit einem Minibagger mussten wir einen Pflasterstein auf einem Stahlträger entlangschieben, eine Steinkugel mit 20 cm Durchmesser aus einem Loch heben und auf eine Plattform legen. Danach mit der Baggerschaufel einen Turm aus Stahl umschmeissen und den dann von Hand wieder aufbauen. Zum Schluss mit Vollgas wieder zurück ins Ziel fahren. Den Wettkampf hab ich leider verloren. Aber nur weil ich mich halb totgelacht habe.

15:30-16:00 Uhr Jetzt kam die Krönung. Der Sieger durfte mit einem 80 Tonnen Monsterlader baggern. Sascha und ich haben uns aber geeinigt, dass wir uns den Sieg teilen. So durfte jeder mal mit diesem Monster rumcruisen.

16:30-18:30 Uhr Das Unspektakulärste an diesem Tag war die Heimfahrt. Trockene Autobahn und kaum Verkehr, sodass wir nach knapp zwei Stunden in unserem Lieblingslokal saßen und den tollen Tag bei einem frischen Bierchen Revue passieren lassen konnten. Und wir haben uns geschworen; das war nicht das letzte Mal, dass wir im Baggerpark waren.

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